Früchtemischung:
Die getrockneten Früchte bis auf die Rosinen in kleine Würfel schneiden und mit den übrigen Zutaten vermischen. Anschließend mit dem Rum übergießen und für etwa zwei bis drei Tage ziehen lassen.
Einmal täglich die Mischung umrühren und je nach Bedarf und Belieben noch weiteren Rum hinzufügen. Tipp: Der Rum sollte sich nicht am Boden sammeln, sondern von den Früchten vollständig aufgesogen werden.
Hefeteig:
Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde in der Mitte formen. Anschließend die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen, in die Mulde gießen und die übrigen Zutaten hinzufügen.
Mithilfe den Knethaken eines Handrührgeräts so lange kneten, bis der Teig sich von dem Rand der Schüssel löst.
Schließlich mit den Händen weiter kneten, bis ein glatter Teig entsteht und diesen zugedeckt ruhen lassen.
Solange der Teig ruht, können aus der zuvor marinierten Früchtemasse beliebig große und viele Früchtewecken geformt werden. Dabei ist es wichtig, die Masse gut zusammenzudrücken.
Den Teig auf einer bemehlten Fläche circa zwei Millimeter dick ausrollen und dabei die entsprechende Anzahl an Stücken zum Einschlagen der vorgeformten Wecken schneiden.
Die einzelnen Teigstücke werden daraufhin mit Wasser bestrichen, um schließlich die Früchtemasse darin einzuschlagen.
Die Wecken mit der „Naht“ nach unten auf dem Backblech verteilen und rundum mit einer Gabel dicht einstechen. Zuletzt werden sie mit dem Eigelb bestrichen und den Mandeln, Pistazien und Belegkirschen verziert.
Die Brote im vorgeheizten Backofen bei 160° für etwa 45-55 Minuten so lange backen, bis sie außen goldgelb sind.